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Jablonka, Eva / Lamb, Marion J. Evolution in vier DimensionenWie Genetik, Epigenetik, Verhalten und Symbole die Geschichte des Lebens prägen
2017. KurztextBereits kurz nachdem Charles Darwin seine Evolutionstheorie veröffentlicht hatte, wurde diese kritisiert, da sie manche Phänomene nicht erklären konnte. In der Folge entwickelte sich die Biologie weiter, die Genetik erblühte und die Synthetische Evolutionstheorie wurde zur generellen Lehrmeinung. Allerdings ist auch sie nicht der Weisheit letzter Schluss, sie muss erweitert und ergänzt werden. Eine solche Erweiterung wird hier vorgeschlagen und mit vielen Beispielen illustriert. Eva Jablonka und Marion J. Lamb wollen die Vorstellung, dass jede erbliche Variation spontan und „blind" für irgendwelche Funktion entsteht, durch ein neues Konzept ersetzen. Es schließt erbliche epigenetische Veränderungen ein, die weiter verbreitet sind als man noch vor wenigen Jahren dachte; hinzu kommen die Weitergabe von Information durch Verhaltensweisen und die symbolgestützte Vererbung. Vier Dimensionen – sie beschreiben eine viel umfassendere und differenziertere Theorie der Evolution, bei der die natürliche Selektion nicht nur unter den Genen auswählt. Pressestimmen: "Auch Biologen erleben bei der Lektüre etliche Aha-Momente ..." (Maren Emmerich, Spektrum.de, 22.4.2017) "Das Buch ist spannend, gut verständlich auch für Nichtbiologen und sehr ausführlich" (Rüdiger Vaas, der blaue reiter 41, 2018) "... ein interessantes, hochaktuelles und ausführliches Werk, das sich als Freizeitlektüre für interessierte Studierende eignet." (fachschaft biowissenschaften, TU München, 13.3.2017)
566 S., 70 s/w Abb., 3 s/w Tab. S. Hirzel Verlag |