Leó Szilárd - Der Mann hinter der Bombe

Leó Szilárd - Der Mann hinter der Bombe

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Von der roten Ampel bis zur ersten Atombombe

Leó Szilárd ist ein brillanter Physiker – dabei hat er sein Studium in Berlin ursprünglich begonnen, ohne überhaupt immatrikuliert zu sein. Mit seinem Professor und Nachbarn Albert Einstein diskutiert er auf langen Spaziergängen von der Universität nach Hause über wissenschaftliche Fragen aller Art. Szilárd, der jüdischen Abstammung ist, flieht 1933 aufgrund der Machtergreifung Hitlers nach London. Mit der Entdeckung des Neutrons entwickelt er eine neue Obsession: Wie kann es gelingen, die unglaubliche Energie, die in einem Atomkern steckt, freizusetzen und nutzbar zu machen? Ausgerechnet an einer roten Ampel kommt ihm die entscheidende Idee.

  • Von der Entdeckung der atomaren Kettenreaktion bis zur Zündung der ersten Atombombe
  • Die spannende Biografie des berühmten Physikers als erzählendes Sachbuch
  • Ein tolles Geschenk für alle, die an Wissenschaft und Geschichte interessiert sind
  • Die Entwicklung der Atombombe als ein Akt des Pazifismus? Szilárds Reaktion auf den Trinity-Test
  • Ein bedeutendes Stück Geschichte des 20. Jahrhunderts, erzählt anhand der Lebensgeschichte des bekannten Wissenschaftlers Szilárd

Der Wettlauf um die Entwicklung der Atombombe

Leó Szilárds Ziel ist es, zu verhindern, dass die Deutschen als erste über Atomwaffen verfügen. Zusammen mit Albert Einstein und anderen Wissenschaftlern stellt er sich in den Dienst der amerikanischen Regierung, um die Entwicklung einer Atombombe zu Verteidigungszwecken voranzutreiben.

Als er begreift, dass es beim Manhattan-Projekt nicht um die Verteidigung, sondern um einen Angriff auf Japan geht, ist er entsetzt. Der Autor und Journalist Arne Molfenter zeichnet den Lebensweg des genialen Mannes nach, dessen Erfindung völlig gegen seine Intention verwendet wurde. Ein spannendes Buch über einen Wissenschaftler, dessen Forschungen den Lauf der Geschichte beeinflussten.

Arne Molfenter hat Leben und Werk dieses 1964 verstorbenen Universalgenies plastisch rekonstruiert.

Prof. Erhard Schütz, Welt25.info

Arne Molfenter gelingt mit „Leó Szilárd – Der Mann hinter der Bombe“ ein spannendes und tiefgründiges Porträt eines der faszinierendsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts. [...] Ein äußerst spannendes Buch, das in jüngster Zeit leider an Aktualität gewonnen hat.

Buchhandlung "Blaue Blume", nachrichten-kl.de

Arno Molfenter widmet sich in »Leó Szilárd. Der Mann hinter der Bombe« einem der prägenden Männer dieser Geheimarbeit. Der in die USA geflohene ungarische Physiker aus jüdischer Familie erzeugte 1942 im Rahmen jener Forschungsarbeit als erster eine nukleare Kettenreaktion – die Grundlage für Kernenergie und Atomwaffen. Allerdings zählte er auch zu jenen, die dann innerhalb des Projektes erfolglos versuchten, den Einsatz der Atombombe zu verhindern.

Magdalena Pichler, Buchkultur - Das internationale Buchmagazin, Heft 220, 3/2025

Atomare Alpträume sind nichts, was man mit anderen teilen möchte. Aber es gibt etwas, das dagegen hilft. Eine Biografie des Kernphysikers Leó Szilárd, der als Anti-Oppenheimer, 1945 vor der Bombe warnte.

Michael Pilz, Welt am Sonntag Nr. 23

Auch die historischen Tatsachen beschreibt Molfenter korrekt und ohne jeglichen ideologischen Beigeschmack – wenn man die Abneigung gegen die Nutzung der Atomspaltung nicht als solche betrachten will. Das „Manhattan“-Projekt, die Entwicklung der Atombombe als Abschreckung gegen Hitler, schildert er fast wie einen Krimi mit General Groves als „Bösewicht“.

Frank Raudszus, egotrip.de

Wer neugierig wird, hat viele Möglichkeiten, sich über den Ursprung von nuklearer Kettenreaktion, Atomreaktor und Bombe weiter zu informieren.

Dirk Seifert, umweltFAIRaendern.de

Neben dem Wirken als Forscher mit außergewöhnlichen Ideen wird hier der Mensch gezeigt, der unter schwierigen politischen Verhältnissen der politischen Strömungen der 1920er/30er Jahre in Deutschland lebte und im weiteren Verlauf die Forschungen in den USA fortführte, die letztlich gegen seinen Willen zum Massenvernichtungsmittel führten. Ein interessantes Sachbuch als Dokument der Zeit [...]

Philipp Elph, philelph.wordpress.com

Im Sog des Filmerfolgs Oppenheimer lenkt Molfenter mit seinem Buch rechtzeitig zum 80-Jahr-Jubiläum das Scheinwerferlicht verdientermaßen auf einen der wohl schillerndsten Männer hinter der Bombe und dem Manhattan-Projekt. In vielen Punkten war Szilárd dabei nicht der Meinung seines Chefs – insbesondere was die Verantwortung der Wissenschaft für den Einsatz der Bombe angeht.

Klaus Taschwer, derstandard.de

Molfenter widmet sich dieser komplexen Persönlichkeit mit Sachkenntnis und Empathie. Entstanden ist eine packende und gut lesbare Biografie des „Manns hinter der Bombe“.

RheinExklusiv, Ausgabe 1/2025
Arne Molfenter

Arne Molfenter


Arne Molfenter, geboren 1971, lebt in der Nähe von Bonn. Er hat die Deutsche Journalistenschule in München besucht und an der Universität München Politik und Kommunikationswissenschaften studiert. Molfenter war als Redakteur, Reporter und Korrespondent tätig, u. a. für die BBC, den ARD/SWR und die ZEIT. Derzeit arbeitet er für die Vereinten Nationen in Brüssel, Berlin und Bonn. Im Jahr 2014 veröffentlichte er bei Piper sein viel beachtetes Sachbuch "Garbo, der Spion". Im Jahr 2016 publizierte er gemeinsam mit Rüdiger Strempel sowohl "Über die weiße Linie" als auch "Der Finsternis entgegen". Im Frühjahr 2023 erscheint beim Osburg-Verlag sein neuestes Werk mit dem Titel "Verkannt, vergessen und verdrängt. Portraits von Wissenschaftlerinnen aus 3 Jahrhunderten".
ISBN 978-3-7776-3462-3
Medientyp E-Book - ePUB
Auflage 1.
Copyrightjahr 2025
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen

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