Faul!

Vom Nutzen des Nichtstuns

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Lob der Faulheit

In der Leistungsgesellschaft gilt die Faulheit als Todsünde und Laster. Dies hat eine lange Tradition: »Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen«, schrieb schon der Apostel Paulus. Auf Faulheit, so darf man das verstehen, steht also in der Bibel die Todesstrafe. Doch zur Faulheit gehört mehr als die Todsünde der Trägheit: Sie umfasst auch den Müßiggang und die Kontemplation, die Achtsamkeit in einer immer schneller werdenden Welt. Faulheit kann sogar sexy sein. Ihre charmanteste Variante ist die Lässigkeit: Mich bringt nichts aus der Fassung, ich lasse die Dinge auf mich zukommen. Ein sehr lesenswerter Essay über den notwendigen Müßiggang in unserer stressigen Zeit.

  • Wider das Mantra des Immer-in-Aktion-sein-Müssens
  • Eine kompakte Kulturgeschichte der Faulheit
  • Anekdoten und Aphorismen zu Achtsamkeit und Entschleunigung
  • So geht’s: Mit Stress besser umgehen dank dem Faul sein

„Auf vergnügliche Art spannt er im Buch ,Faul!` den Rahmen von der Antike bis heute. Mit vielen Beispielen erläutert er, warum Faulheit Kunst ist, warum sie Leben rettet, aber auch töten kann. Und warum sie, ganz aktuell, unsere Arbeitswelt revolutioniert." Kölnische Rundschau"

„Faul!" ist eine erhellende Lektüre für Menschen, die sich häufig getrieben fühlen und denen der Wunsch nach Freizeit ein schlechtes Gewisses macht.

Stefanie Uhrig, Spektrum der Wissenschaft

"aüßerst unterhaltsamen Essay"

Eva-Maria Manz, Stuttgarter Zeitung

"Auf vergnügliche Art spannt er im Buch ,Faul!` den Rahmen von der Antike bis heute. Mit vielen Beispielen erläutert er, warum Faulheit Kunst ist, warum sie Leben rettet, aber auch töten kann. Und warum sie, ganz aktuell, unsere Arbeitswelt revolutioniert."

Kölnischen Rundschau

"Nach Lektüre seiner Ausführungen fühlt man sich beinah erhaben, wenn man sich mal ganz bewusst auf die faule Haut legt"

Anke Breitmaier, Vorhang Auf Magazin

"Nichtstun will nämlich anständig verdient sein"

Anke Breitmaier, Vorhang Auf Magazin

"Faulheit kann sexy sein. Ihre charmanteste Variante ist die Lässigkeit: "Mich bringt nichts aus der Fassung, ich lasse die Dinge auf mich zu kommen."

Angelika, Woman Front Row

"Selbst ein Buch "Sünde" ist überfällig. Denn kaum ein anderes Wort zeigt so deutlich, wie tief sich die kirchliche Moral in unseren Sprachgebrauch eingefressen hat."

Ralf Julke, l-iz.de
Bernd Imgrund

Bernd Imgrund


Bernd Imgrund wurde 1964 in Köln geboren und mit Kölsch getauft. Er war Messdiener, totaler Kriegsdienstverweigerer und Redakteur eines alternativen Stadtmagazins. Seine mittlerweile über 20 Romane und Sachbücher beschäftigen sich u. a. mit Tischtennis, Skat und Motorrädern. Mit seiner Frau und den beiden Kindern lebt Imgrund in Köln, wo er auch gern mal ein Bier trinken geht.
Reihe Todsünden
Band 5
ISBN 978-3-7776-3039-7
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2023
Umfang 110 Seiten
Abbildungen 5 farb. Abb.
Format 13,0 x 19,0 cm
Sprache Deutsch