Das lyrische Œuvre von Heinrich Laufenberg in der Überlieferung des 15. Jahrhunderts

Untersuchungen und Editionen.

Das lyrische Œuvre von Heinrich Laufenberg in der Überlieferung des 15. Jahrhunderts

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Im Fokus steht die Streuüberlieferung der geistlichen Lieder und Reimgebete von Heinrich Laufenberg, einem der produktivsten Dichter des 15. Jahrhunderts. Es geht zum einen darum, die Handschriften einer genauen Autopsie zu unterziehen, um das Rezeptionsumfeld der untersuchten Texte und die Akteure der Laufenberg-Überlieferung zu bestimmen, zum anderen stehen Fragen der Textualität und Autorschaft im Mittelpunkt der Untersuchungen.
Phänomene der Retextualisierung zeigen sich dort, wo der in der Streuüberlieferung vertretene Text als eine bislang nicht beachtete Bearbeitung eines Liedes oder als eine nicht als solche identifizierte Kontrafaktur erwiesen werden kann.
Die Beschäftigung mit den Handschriften erlaubt darüber hinaus, das Vorliegen von Autorfassungen bzw. die Möglichkeit der Athetese einer Reihe von Reimgebeten zu diskutieren. In diesem Zusammenhang wird auch auf Bestand und Aufbau des verbrannten Straßburger Liedercodex B 121 eingegangen. Abgerundet wird die Studie, die auch eine Reihe von bislang unbekannten Quellen zu Heinrich Laufenberg bietet, mit einem Editionsteil, der die handschriftennahen Abdrucke jener Lieder und Reimgebete enthält, die in die erschlossene Streuüberlieferung eingegangen sind.

Dr. Balázs Jozsef Nemes


Reihe Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur – Beihefte
ISBN 978-3-7776-2505-8
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2015
Umfang 151 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen