Vitamin D-Mangel – ein unterschätztes Krankheitsrisiko?
Vitamin D-Mangel – ein unterschätztes Krankheitsrisiko?
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Vitamin D hat eine lange Historie. Erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde der Vitamin D-Mangel Mitte des 17. Jahrhunderts durch Daniel Whistler und Francis Glisson. Obwohl in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts der Zusammenhang von Sonnenlicht, Vitamin D-Mangel und Rachitis bekannt war, galt die generelle Prophylaxe in Deutschland zunächst wegen möglicher Nebenwirkungen als umstritten. Erst ab den 50er Jahren wurde die Rachitisprophylaxe bei Neugeborenen eingeführt. Die kontinuierliche Rachitisprophylaxe gibt es in der BRD seit 1964. Durch die standardmäßige Vitamin D-Prophylaxe bei Säuglingen ist das klinische Bild der Rachitis in Deutschland äußerst selten geworden.
Ob im menschlichen Organismus beide Vitamin D-Formen die gleiche Wirksamkeit aufweisen, wird derzeit sehr kontrovers diskutiert. Ebenfalls ungeklärt ist, ob Nutzpflanzen für den Menschen verwertbare Vitamin D-Metaboliten bilden können. Der vorliegende Band nimmt sich dieser Fragen an.
Gabriele I. Stangl
Reihe | Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Mathematisch - naturwissenschaftliche Klasse |
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Band | 132.6 |
ISBN | 978-3-7776-2508-9 |
Medientyp | Buch - Kartoniert - Inhaltsübersicht Band 132 |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2015 |
Umfang | 20 Seiten |
Abbildungen | 4 s/w Abb., 7 farb. Abb., 2 s/w Tab. |
Format | 14,5 x 21,0 cm |
Sprache | Deutsch |